Vorträge und Trainings für Angehörige und Institutionen

Vorträge und Trainings für Angehörige, Institutionen und Pflegeeinrichtungen

Demenz ist eine der größten Herausforderungen unserer alternden Gesellschaft. Viele Menschen sind direkt oder indirekt betroffen, sei es als Betroffene, als pflegende Angehörige oder als Fachkräfte im Pflege- und Betreuungsbereich. Dennoch bleibt das Thema oft tabuisiert, viele Fragen bleiben unbeantwortet und Unsicherheiten prägen den Umgang mit Menschen mit Demenz.

Meine Vorträge, Webinare und Fortbildungen stehen unter dem Motto „Gemeinsam statt einsam“. Mein Ziel ist es, das Tabu der Krankheit aufzubrechen und Wege für ein wertschätzendes Miteinander aufzuzeigen. Nur durch Wissen, Empathie und eine bewusste Auseinandersetzung mit dem Thema können wir die Lebensqualität von Betroffenen und Angehörigen nachhaltig verbessern.

Schulungen für Pflegepersonal und Angehörige

Auf vielfachen Wunsch von Angehörigen, Pflegeeinrichtungen und Betreuungspersonal biete ich maßgeschneiderte Schulungen an. Diese richten sich nicht nur an Fachkräfte im Pflegebereich, sondern auch an 24h-BetreuerInnen und Angehörige, die im Alltag mit den Herausforderungen der Demenz konfrontiert sind.

Themenschwerpunkte meiner Schulungen:

  • Demenzprävention: Was kann ich tun, um nicht an Demenz zu erkranken? Welche Lebensgewohnheiten können das Risiko senken? Welche Rolle spielen Ernährung, Bewegung und geistige Aktivität?
  • Maßgeschneiderte Schulungen für Institutionen im Pflegebereich: Anpassung der Inhalte an die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen von Pflegeeinrichtungen.
  • Vergesslichkeit: Ist sie eine normale Alterserscheinung oder ein Symptom einer beginnenden Demenz?
  • Informationen über Alzheimer und andere Demenzformen: Was sind die Unterschiede, welche Symptome treten auf und wie verlaufen die Erkrankungen?
  • Bedürfnisse von Menschen mit Demenz: Wie nehmen Betroffene die Welt wahr? Welche Bedürfnisse haben sie und wie können wir darauf eingehen?
  • Kommunikation trotz-DEM-enz: Wie gelingt ein wertschätzender und erfolgreicher Austausch mit Menschen mit Demenz?
  • Die Auswirkungen der Krankheit auf das Familiensystem: Wie verändert sich das Zusammenleben und wie können Angehörige unterstützt werden?
  • Entlastung für Angehörige im Pflegealltag: Welche Strategien helfen, die Belastung zu reduzieren, ohne die eigene Gesundheit zu vernachlässigen?
  • Individuelle Fragestellungen: Raum für persönliche Anliegen und Herausforderungen der Teilnehmenden.

Wissen schafft Verständnis und Erleichterung

Menschen mit Demenz haben oft Schwierigkeiten, sich verbal auszudrücken oder ihre Bedürfnisse klar zu artikulieren. Dies führt bei Angehörigen und Pflegekräften häufig zu Unsicherheiten. Wie kann ich richtig reagieren? Wie kann ich Menschen mit Demenz unterstützen, ohne sie zu bevormunden?

Durch meine Schulungen erhalten TeilnehmerInnen nicht nur fundiertes Wissen, sondern auch praktische Werkzeuge an die Hand, um besser mit der Situation umgehen zu können. Der Schlüssel liegt in der wertschätzenden Kommunikation, im Verstehen der Erkrankung und im Bewusstsein für die Bedürfnisse der Betroffenen.

Die Bedeutung der Demenzprävention

Demenz ist nicht heilbar, aber es gibt mittlerweile zahlreiche wissenschaftliche Erkenntnisse, die zeigen, dass wir unser Risiko, an Demenz zu erkranken, beeinflussen können. In meinen Vorträgen und Seminaren vermittle ich aktuelle Erkenntnisse zur Demenzprävention:

  • Gesunde Ernährung: Mediterrane Kost, Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien können das Gehirn schützen.
  • Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität fördert die Durchblutung des Gehirns und unterstützt die Neubildung von Nervenzellen.
  • Geistige Aktivität: Neues lernen, Lesen, Musizieren oder Rätsel lösen trainieren das Gehirn und halten es fit.
  • Soziale Kontakte: Isolation und Einsamkeit sind Risikofaktoren für Demenz. Aktive soziale Teilhabe kann schützend wirken.
  • Gesunder Schlaf: Chronischer Schlafmangel kann zur Ablagerung von schädlichen Proteinen im Gehirn beitragen.

Entlastung für Angehörige

Die Pflege eines an Demenz erkrankten Menschen ist sowohl emotional als auch physisch fordernd. Viele Angehörige geraten in eine Dauerschleife der Belastung, da sie oft nicht wissen, wie sie sich selbst entlasten können. Hier möchte ich konkrete Lösungsansätze bieten:

  • Selbstfürsorge: Nur wer gut für sich selbst sorgt, kann auch für andere da sein.
  • Unterstützungsangebote nutzen: Es gibt zahlreiche Hilfsangebote, die den Pflegealltag erleichtern können.
  • Emotionale Strategien: Akzeptanz, Achtsamkeit und Resilienz helfen, mit herausfordernden Situationen besser umzugehen.
  • Austausch mit anderen Betroffenen: Selbsthilfegruppen oder Online-Foren können wertvolle Unterstützung bieten.

Fazit: Wissen ist der erste Schritt

Demenz ist eine Erkrankung, die unser gesamtes gesellschaftliches Zusammenleben betrifft. Die richtige Information, das Wissen um die Bedürfnisse der Betroffenen und das Erlernen von passenden Kommunikationsstrategien können helfen, das Leben für alle Beteiligten zu erleichtern. Meine Vorträge, Schulungen und Webinare bieten genau das: praktische Hilfestellung, emotionale Unterstützung und wissenschaftlich fundierte Strategien für den Alltag mit Demenz.

Ich freue mich, Sie oder Ihre Institution dabei zu unterstützen, Demenz mit mehr Verständnis, Empathie und Handlungssicherheit zu begegnen!

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